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Der Klimawandel verschont auch Hagen a.T.W. nicht. Aber Bäume helfen mit, die Klimafolgen abzumildern. Sie geben Schatten, verbessern den Wasserhaushalt, senken die Temperatur und fördern die Artenvielfalt. Hagen ist seit Langem für seine vielen verschiedenen Kirschbäume bekannt. Jetzt hat die Gemeinde zehn Obstbäume (Apfel, Pflaume, Birne...) gepflanzt. Wo? Am Fußweg zwischen Turnhalle und Spellbrink. Danke dafür und weiter so!
Steine in allen Größen und Farben! Schon immer wurden sie in die Gartengestaltung eingebunden. Und als Trockenmauer bieten sie Pflanzen und Kleintieren tatsächlich einen besonderen Lebensraum. So kann es sogar gelingen, Amphibien in den Garten zu locken. Kiesbeete mit einem hohem Anteil an Erde können Pflanzen beherbergen, die besonders trockene Standorte lieben. Soweit so gut.
Aber leider ist seit einigen Jahren ein Trend zu sogenannten Schottergärten zu beobachten. Diese Flächen bestehen fast ausschließlich aus Steinen oder Kies. Einige wenige Pflanzen oder Behälter mit Pflanzen können nicht über die triste Gesamtwirkung hinwegtäuschen. Damit sehen sie nicht nur lebensfremd aus sondern sind auch aus ökologischer Sicht äußerst problematisch:
Welchen Zweck haben dann die Schotterflächen im Garten? Sind sie dekorativ oder versprechen sie weniger Arbeit? Über Geschmack mag man ja gerne streiten aber Schotterflächen sind weder pflegeleicht noch unkrautfrei. Viele Dinge fallen in die Zwischenräume und schon nach kurzer Zeit sind die Unkräuter da. Ihre Beseitigung ist dann um so schwieriger und ein Rückbau der Flächen ist auch nicht so leicht gemacht.
Die Gemeinde Hagen gestaltet ihre noch bestehenden Schotterflächen schrittweise wieder zu insektenfreundlichen Flächen um. Und neue Schotterflächen wird es nicht geben.
Auch die Schotterflächen in Privatgärten sollten zurück gebaut werden, denn:
Hier geht es zu einer passenden Broschüre vom NABU.
Für maximale Wirkung, damit so schnell keiner wieder dabei muss? Fachgerechte Pflege sieht anders aus. Nachhaltiges Handeln ist der verantwortungsvolle Umgang mit einer Ressource. Hagen hat den nachhaltigen Weg eingeschlagen und wir sollten alle achtsam mit der Natur umgehen. Auch private Straßenbäume sollten leben dürfen, Sauerstoff produzieren, CO² speichern und eine Krone haben um Schatten zu spenden. Wir bedauern diese Art von Rückschnitt in Zeiten des Klimawandels.
Hier geht es zur Begründung!
Über die Jahre hat sich das Regenrückhaltebecken am Lotter Weg zu einem wertvollen Biotop entwickelt. Doch durch den nachweislichen Populationsrückgang an Vögeln, Amphibien und Insekten sollte die aktuelle Form der Beweidung jedoch infrage gestellt werden.
Hier geht es zu unseren Anträgen!
Hagen a.T.W. hat sich auf den Weg gemacht, eine nachhaltige Kommune zu werden - allerdings ohne eine zeitliche Perspektive vorzugeben. Bei zufriedenstellender Finanzlage brauchen wir mehr wirksamen Klimaschutz, mehr Naturschutz und mehr Artenvielfalt. Der Mobilitätswandel ist gerade durch die ländliche Struktur eine besondere Herausforderung. Es geht um die Verbesserung unserer Lebensqualität. Das gemeinsame Ziel muss jetzt die Klimaneutralität sein: „Hagen, klimaneutrale Kommune am Teutoburger Wald“!
Die Belastungen für Mensch und Umwelt durch das Feuerwerk an Silvester sind allgemein bekannt: Tiere die aufgeschreckt werden, Müll der im Grünen landet und Feinstaub den wir alle einatmen. Wir wünschen uns für Hagen in der Silvesternacht zwei zentrale professionelle Feuerwerke, statt der privaten Böllerei. So gleichen wir unseren Wunsch nach ausgelassener Silvesterfeierei und Naturschutz aus.
Die AG Umwelt und Natur und der Heimatverein Hagen a.T.W. haben am Lotter Weg / Wallenbruche eine Wildhecke gepflanzt. Etwa 150 Pflanzen sind von fleißigen Naturfreunden in die Erde gebracht worden. Jede Hecke dient auch der Verbesserung der Speicherfähigkeit der Böden.
Obstbäume waren früher landschaftsprägend in Hagen und Umgebung. Seit vielen Jahren fördert der der Heimatverein (HVH) die Wiederanlage von Obstbaumwiesen. Dieses Jahr konnten 10 verschiedene Hochstamm-Obstbäume (Apfel, Kirsche, Birne) auf der Schafweide des grünen Ratsmitglieds Martin Elixmann ihr zu Hause finden. Mitglieder des HVH und der AG Umwelt und Natur pflanzten in einer gemeinsamen Aktion die Bäume in besten Mutterboden. Schon im nächsten Frühjahr werden die ersten Blüten die Insekten erfreuen und mit Pollen locken. Auch Obstbäume sind CO²-Spender, spenden Schatten und verbessern den Feuchtigkeitsgehalt einer Wiese. Die Insekten haben Nahrung und sorgen für die Bestäubung der Blüten.
Mit einem neuen Vorstandsteam geht der Hagener Ortsverband von Bündnis90/Die Grünen in die Vorbereitung des Landtagswahlkampfes im Herbst 2022. Mit Claudia Seidensticker, Tom Guss, Martin Elixmann, Felix Texter und Benjamin Frommeyer wurde der neue Vorstand einstimmig gewählt. Das fünfköpfige Team wird die Vorstandsarbeit gleichberechtigt untereinander aufteilen und somit die erfolgreiche Arbeit aus den vergangenen Monaten fortsetzen, um den Ortsverband mit seinen mittlerweile 25 Mitgliedern weiter als nachhaltige politische Kraft in Hagen zu etablieren.
Was ist nachhaltige Grünpflege? Einfach weniger mähen: 1 bis 2 Mal im Jahr mit dem Balkenmäher. Anschließend verbleibt das Heu 1 Woche zum Aussamen auf der Fläche und wird dann abgeräumt. Die Wiese an der Oberschule kann erst einmal durchatmen. Zwar probeweise, aber immerhin. Gänseblümchen und Löwenzahn stehen in voller Blüte und die Insekten und Vögel freuen sich. Endlich wird weniger gemäht und so bleibt die Wiese grün und bunt. So einfach geht Nachhaltigkeit. Bitte nachmachen, gemeinsam für mehr Insektenschutz. Hagen zeigt, wie es geht.
Hier geht es zu unseren Anträgen!
Vielen Dank für Eure Stimmen bei der Kommunalwahl!
Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das wollen wir ändern. Werde jetzt mit uns aktiv für [...]
Jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet – das ist ein untragbarer Zustand. Lies hier nach, wie wir dafür sorgen wollen, dass alle [...]